Matthias Walkner wird 1986 in Kuchl im Salzburger Land geboren. Als Jugendlicher strebt er eine Karriere als Skirennläufer an. Im Alter von 14 tauscht er die Skier gegen eine Motocross. Nur 3 Wochen später kann Matthias beim Kärnten-Cup seinen ersten Stockerlplatz erringen. 2012 holt er dann als erster Österreicher den Weltmeistertitel in der MX3-Klasse und im darauffolgenden Jahr sichert er sich den Vize-Weltmeistertitel. 2015 wechselt Matthias auf Empfehlung von Heinz Kinigadner in den Rallye Sport und gewinnt auf Anhieb die Hellas Rallye in Griechenland. Im kommenden Jahr holt er sich den Rallye-Raid-Weltmeistertitel und unterschreibt einen 3 Jahres-Vertrag mit dem KTM-Werksteam. Die Dakar-Teilnahmen 2015 und 2016 enden frühzeitig mit einer Lebensmittelvergiftung und im Jahr darauf mit einem Oberschenkelbruch. Im Comebackjahr 2017 holt sich Matthias dann mit einem zweiten Platz die erste begehrte Dakar-Trophäe ab. 2018 dann das Highlight, er erreicht was noch nie zuvor ein Österreicher geschafft hat: Matthias holt sich den Rallye Dakar Titel in der Motorrad-Wertung.
Der Schlüsseltag ist die zehnte Etappe. Matthias trifft in der Navigation bei der entscheidenden Note die richtige Wahl und kann sich einen Vorsprung von 45 Minuten rausholen. Diesen gibt er bis ins Ziel nicht mehr her und am 20. Jänner 2018 schreibt er österreichische Sportgeschichte: Matthias gewinnt die 40. Ausgabe der legendärsten und härtesten Rallye der Welt.
Ohne Erwartungen geht Matthias in sein Comeback Jahr. Nach 14 kräftezehrenden Etappen darf er am Podium in Buenos Aires den Beduinen für den zweiten Platz in Empfang nehmen. Ein sehr emotionaler Moment.
Das zweite Antreten bei der Rallye Dakar nimmt ein abruptes Ende. Ein schwerer Sturz auf der siebenten Etappe zwingen Ihn zur Aufgabe. Nach einem Oberschenkelbruch folgt noch in Bolivien die OP und im Red Bull Trainings und Diagnostikzentrum eine monatelange Rehabilitation.
Gleich im ersten Rallye-WM-Jahr krönt sich Matthias mit seinem zweiten Weltmeistertitel. Unerwartet und sehr überraschend gewinnt er die Gesamtwertung der FIM-Rallye-Raid Serie. Bei seinem ersten Dakar Auftritt zwingt ihn eine Lebensmittelvergiftung zur Aufgabe. Ein Sieg der dritten Etappe bestätigt allerdings sein großes Potenzial.
Die Auflösung der MX3-Klasse zwingt Matthias zum Umstieg. Nach Anraten von Heinz Kinigadner versucht er sich im Rallyesport und bestreitet ein kurzes Training in Marokko. Wenige Wochen danach gewinnt er sein erstes Rennen, die Hellas Rallye in Griechenland. Kinigadner sieht Talent in Matthias und fördert ihn.
Als 2. im Ziel der Rallye Dakar 2019 Ich bin wirklich froh, dass dieser Kampf jetzt vorbei ist… Heute in der früh wusste ich schon, dass die Etappe heute sehr gefährlich wird. Mit blöden langen Abriss-Kanten in Valleys in denen es wenig Auswege gibt. Meist mit ca 100km/h Schnitt. Nichtsdestotrotz hab ich ordentlich Gas
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